Die Behandlungsqualität von Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes hat sich international zwischen den Jahren 2013 und 2022 deutlich verbessert. Das geht aus einer neuen Auswertung der Daten von weit mehr als 100.000 Betroffenen aus Diabetes-Registern und Klinikaufzeichnungen praktisch weltweit hervor. Sie ist jetzt in Lancet Diabetes & Endocrinology erschienen.
Anthony Zimmermann von der Abteilung für Innere Medizin des Lyell McEwan Hospital in Adelaide in Australien und seine Co-Autoren, unter ihnen Elke Fröhlich-Reiterer von der Universitäts-Kinderklinik in Graz, haben sich den zeitlichen Verlauf der Genauigkeit der Blutzuckereinstellung und die Häufigkeit von Komplikationen anhand der Daten aus diesbezüglichen Diabetes-Registern angesehen. Es handelte sich um die Informationen von 109.494 Heranwachsenden aus acht nationalen Kinder-Diabetes-Datenbanken (z.B. Dänemark, England/Wales, Tschechien, Norwegen) und aus der internationalen SWEET-Initiative (35.590 Kinder), an der Dutzende Kliniken weltweit (auch die Universitäts-Kinderklinik in Wien) beteiligt sind.
Blutzuckereinstellung entscheidend
Die Kinder und Jugendlichen waren alle im Alter unter 18 Jahren. Ihre Typ-1-Diabetes-Erkrankung musste mindestens drei
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