Jeder Zehnte betroffenNierenerkrankungen machen anfangs kaum Beschwerden. (Bild: stock.adobe.com null)
Während ein plötzliches Versagen der Nieren rasch entdeckt wird, macht sich ein chronischer Verlauf mitunter erst bemerkbar, wenn ein Großteil der Funktion schon verloren ist. Anlässlich des Weltnierentages am 13. März klärt ein Experte über Risikofaktoren und Früherkennung auf.
Zwar sind die Dunkelziffern hoch, doch wird angenommen, dass weltweit jeder zehnte Erwachsene betroffen ist. „International sind sowohl Nierenerkrankungen als auch die dadurch bedingte Sterblichkeit im Steigen. Nach Schätzungen wird erwartet, dass chronische Nierenerkrankungen bis 2040 die fünfthäufigste Todesursache sein könnten“, berichtet Univ.-Prof. Dr. Erich Pohanka, Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Endokrinologie und Stoffwechsel vom Health Center Vienna Airport Ärztezentrum.
Nach Schätzungen wird erwartet, dass chronische Nierenerkrankungen bis 2040 die fünfthäufigste Todesursache sein könnten.
Univ.-Prof. Dr. Erich Pohanka, Health Center Vienna Airport Ärztezentrum
Bild: Erich Pohanka
Chronische Nierenerkrankungen werden von den Betroffenen oft nicht wahrgenommen und entwickeln sie sich dann langsam schleichend weiter. Ein rechtzeitiges Erkennen der Nierenkrankheit
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