Sieht gesund aus, aber auch bisschen deprimierend.Bild: Getty Images
Gesundheit & Psyche
15.02.2025, 12:03
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Wie das mit gehypten Ernährungsformen so ist, kommen nach einem positiven Effekt binnen kurzer Zeit gleich zehn neue dazu. Als Diätform ist Intervallfasten entsprechend populär und, so ehrlich müssen wir sein, auch deutlich besser als schräge Kapp-Offensiven, wie sie in Hochglanzzeitschriften nach wie vor beworben werden.
16:8, 5:2, 1:1, ja, bis zu einem gewissen Grad setzt Intervallfasten Zahlenverliebtheit voraus – und viel organisatorische Planung. Hinsichtlich Wirkung gilt es dafür als Heilsbringer. Es soll vor Typ-2-Diabetes schützen, Alterungsprozesse verlangsamen, den Stoffwechsel anregen.
Die heilsamen Wirkungen, die das Intervallfasten bieten soll, entfalten sich aber nicht bei allen. Für eine Altersgruppe birgt der Ernährungsstil sogar Gefahren.
Fasten: Nicht gut für junge Menschen?
Während das Intervallfasten nachweislich Blut- und Cholesterinspiegel positiv beeinflusst, außerdem die Abfallentsorgung der Zellen unterstützt, kann sie bei jüngeren Menschen die Insulinproduktion verschlechtern.
In einer Studie
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