Mehr Schaden als Nutzen? Intervallfasten gilt eigentlich als gesund – doch bei Jugendlichen könnte diese Ernährungsweise sogar schaden, wie nun eine Studie mit Mäusen und menschlichen Zellen nahelegt. Demnach stört das Intervallfasten die Entwicklung von insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Das beeinträchtigt den Stoffwechsel langfristig und könnte sogar einen Diabetes-Typ-1 nach sich ziehen, wie die Forschenden in „Cell Reports“ berichten.
Das Intervallfasten gilt als besonders gesunde Form der Ernährung. Dabei legt man entweder regelmäßig Fastentage ein oder aber man begrenzt die Zeit seiner täglichen Nahrungsaufnahme. Diese Essenspausen sollen beim Abnehmen helfen und haben auch eine positive Wirkung auf Blutzucker- und Cholesterinwerte sowie die Abfallentsorgung der Zellen. „Intervallfasten kann erwiesenermaßen Vorteile für den menschlichen Körper haben“, sagt Koautor Alexander Bartelt vom Helmholtzzentrum München.
Insulindefizit bei Jüngeren
Allerdings war bisher unklar, ob das Intervallfasten für jedes Alter geeignet ist – die meisten Studien wurden an älteren Erwachsenen durchgeführt. Deshalb haben Bartelt, Erstautor
Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag