Immunsystem: Wie sich nur eine Nacht mit schlechtem Schlaf auswirkt | Leben & Wissen | BILD.de

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Schlechter Schlaf kann krank machen. Die Folgen: erhöhtes Alzheimer-Risiko, Depressionen, Diabetes, Übergewicht oder Bluthochdruck. Und schon eine einzige ruhelose Nacht kann unserem Immunsystem schaden.

Wissenschaftler des Dasman Diabetes Instituts in Kuwait haben herausgefunden, dass auch nur kurzfristiger Schlafmangel Entzündungs-Reaktionen im Körper erhöht. Die natürliche Abwehrkraft des Körpers gegen Verletzungen und Infektionen werde immens herabgesetzt.

Höhere Entzündungsreize bei Schlafmangel

Grundsätzlich sorgt erholsamer Schlaf für eine Senkung des Blutdrucks und „ausgeruhte“ Blutgefäße. Dieser physiologische Prozess war jedoch durch die schlaflose Nacht beeinträchtigt, stellten die Forscher bei einer Analyse von Monozyten bei Probanden fest.

Diese Art von Immunzellen ist für die Abwehr von Keimen und Viren unerlässlich. Zudem nahm die Zahl der für Entzündungsreize verantwortlichen, nicht-klassischen Monozytenarten zu, schreiben die Forscher im Fachmagazin „The Journal of Immunology“.

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[–>Schon frühere Studien zeigten, wie wichtig ausreichend Schlaf für das Immunsystem ist. So war bei Menschen mit weniger als sechs Stunden Schlaf pro Nacht ein Infekt

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