Hoffnung für Diabetes-Patienten: Durchbruch in Therapie ohne Nebenwirkungen

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Symbolfoto. FOTO: iStock/AndreyPopov

Forscher haben einen Durchbruch in der Behandlung von Typ-1-Diabetes erzielt, indem sie erstmals genetisch veränderte, insulinproduzierende Zellen transplantierten. Diese Zellen funktionierten ohne Abstoßungsreaktionen oder immunsuppressive Medikamente erfolgreich.

Forscher der schwedischen Universität Uppsala und des US-Biotech-Unternehmens Sana Biotechnology haben einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung von Typ-1-Diabetes erzielt. Erstmals wurde einem Patienten insulinproduzierende Zellen aus der Bauchspeicheldrüse eines Spenders eingepflanzt, ohne dass es zu einer Abstoßungsreaktion kam. Während einer vierwöchigen Beobachtungszeit funktionierten diese Zellen einwandfrei.

Fortschritte in der Diabetesforschung

Typ-1-Diabetes, eine Autoimmunerkrankung, zerstört die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse, wodurch Betroffene lebenslang auf Insulininjektionen angewiesen sind. Obwohl die Transplantation von Spenderinselzellen als idealer Lösungsansatz gilt, scheiterten bisherige Versuche an der Notwendigkeit starker immunsuppressiver Medikamente, um Abstoßungsreaktionen zu verhindern. Diese Medikamente können schwerwiegende Langzeitkomplikationen mit sich bringen.

Mit der Entwicklung genetisch veränderter „hypoimmune“ Zellen durch Sana Biotechnology wurden Abstoßungsreaktionen vermieden. Im vergangenen Dezember erhielt

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