Herzinsuffizienz: „Herzpflaster“ erstmals am Menschen getestet | APOTHEKE ADHOC

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Das Herzpflaster wird aus induzierten pluripotenten Stammzellen gewonnenen Herzmuskel- und Bindegewebszellen in einem Kollagen-Hydrogel hergestellt. Grafik: Universitätsmedizin Göttingen/Eva Meyer-Besting Berlin – 

Ein neu entwickeltes „Herzpflaster“ aus Stammzellen könnte eine vielversprechende Therapie bei Herzinsuffizienz darstellen. Nach erfolgreichen Tierversuchen wurde es nun erstmals an einem Menschen in Göttingen getestet. Bislang haben 15 Patient:innen das Pflaster erhalten, insgesamt sind 53 Proband:innen geplant. Zukünftig könnte diese Technik auch bei anderen Erkrankungen wie Parkinson oder Typ-1-Diabetes eingesetzt werden.

In Deutschland sind rund zwei Millionen Menschen von Herzinsuffizienz betroffen, und etwa 200.000 könnten von einer neu entwickelten Therapie profitieren. Diese basiert auf einer Art „Herzpflaster“, das aus im Labor gezüchtetem Herzmuskelgewebe besteht. Entwickelt wurde es von einem Team um Wolfram-Hubertus Zimmermann von der Uniklinik Göttingen, das auch in Zusammenarbeit mit der Uniklinik Schleswig-Holstein in Lübeck forschte.

Das Pflaster wird aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen) hergestellt, die aus Körperzellen gewonnen und in das

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