Herzinsuffizienz: Bayer will EU-Zulassung für Kerendia | APOTHEKE ADHOC

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Bayer hat einen Antrag für die EU-Zulassung eines Mittels gegen Herzinsuffizienz gestellt. Foto: Taljat David/shutterstock.com Berlin – 

Bayer hat in der Europäischen Union die Zulassung des Mittels Finerenon zur Behandlung einer bestimmten Form der Herzinsuffizienz beantragt. Der Pharmakonzern will laut Mitteilung mit dem Arzneimittel mit dem Markennamen Kerendia Erwachsene mit einer Herzinsuffizienz mit einer linksventrikulären Auswurfleistung von mindestens 40 Prozent behandeln.

Kerendia ist in mehr als 90 Ländern weltweit für die Behandlung der chronischen Nierenerkrankung (CKD) in Verbindung mit Typ-2-Diabetes bei Erwachsenen zugelassen. Bayer kalkuliert für die Zukunft mit einem jährlichen Spitzenumsatz von 3 Milliarden Euro. Das würde helfen, Einbußen mit Kassenschlagern wie Xarelto und Eylea zumindest teilweise aufzufangen, die nach Patentabläufen zunehmend Umsatzeinbußen spüren werden. Aktuell ist erst einmal Xarelto stark davon betroffen.

Die Geschäfte mit Kerendia liefen auch stark an, 2023 erzielte Bayer damit Erlöse von 270 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten 2024 wuchs der

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