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Eine große Studie ergänzt die Hinweise darauf, dass der Hauptbestandteil des injizierbaren GLP-1-Medikaments von Novo Nordisk zur Behandlung von Typ-2-Diabetes das Risiko von Patienten für eine gefährliche Augenerkrankung erhöhen kann, berichteten Forscher am Donnerstag in JAMA Ophthalmology.
Die Forscher verfolgten fast 175.000 Diabetespatienten, die Semaglutid – den Wirkstoff in Ozempic und anderen Novo-Produkten – erhielten, und die gleiche Anzahl von Diabetespatienten, die Nicht-GLP-1-Medikamente erhielten.
Das höhere Risiko für die Entwicklung des sehkraftbedrohenden Augenproblems, das als nicht-arterielle anteriore ischämische Optikusneuropathie (NAION) bekannt ist, trat bei den Patienten im ersten Jahr der Behandlung mit Semaglutid nicht auf. Aber nach zwei Jahren der Behandlung war ihr Risiko für NAION mehr als doppelt so hoch wie bei Patienten, die Diabetesmedikamente aus anderen Klassen einnahmen.
In Untergruppenanalysen beschränkte sich das erhöhte Risiko für NAION in Verbindung mit Semaglutid
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