Geschlechterunterschiede in der Medizin – „Schlimmstenfalls geht es um Leben und Tod“

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Geschlechtersensible Medizin ist auf dem Vormarsch: Der Fokus liegt dabei auf der Berücksichtigung von biologischen und soziokulturellen Faktoren, um eine individuellere und gerechtere medizinische Versorgung zu ermöglichen, besonders auch in der Herzmedizin.

Prof. Dr. Ute Seeland hat deutschlandweit die erste Professur für geschlechtersensible Medizin und Prävention mit klinischer Tätigkeit an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg inne und erklärt im Interview den „Gender Health Gap“, die historischen Gründe für eine männlich geprägte Medizin und die Bedeutung von geschlechtersensiblen Ansätzen in der Diagnostik, Therapie und Forschung.

Frau Professor Seeland, können Sie bitte erklären, was geschlechtersensible Medizin ist?

Ute Seeland: Vereinfacht gesagt: Geschlechtersensible Medizin berücksichtigt sowohl die biologischen als auch die soziokulturellen Faktoren, um eine möglichst geschlechtergerechte, personalisierte Medizin der Bevölkerung anbieten zu können.

Was bedeutet in diesem Zusammenhang der „Gender Health Gap“?

Seeland: Er beschreibt eine

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