Diabetes hat viel mehr mit Warten zu tun, als einem vielleicht bewusst ist. Wann sinkt endlich der Blutzucker? Wieso zeigt die Waage immer noch so viele Kilos an? Geduldig mit sich und seinem Körper sein, das begleitet Erkrankte meist lebenslang. Auch im Diabetesalltag ist oft Geduld gefragt: im Wartezimmer, bei Lieferengpässen von Medikamenten oder bei Anträgen für Hilfsmittel bei der Krankenkasse. Tipps, wie das Warten erträglicher wird, gibt das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.
Aus Ungeduld kann Aktivität erwachsen
Stress kann beispielsweise auch das Warten auf Medikamente erzeugen. „Wenn Sie ein Folgerezept brauchen, fragen Sie vorab in Ihrer Stammapotheke, ob das Medikament lieferbar ist“, rät Niklas Herkenhoff, Apotheker in Marl. „Falls nicht: Lassen Sie sich zu Alternativen beraten und besprechen Sie diese in Ihrer Praxis.“ Sein Tipp: Es ist sinnvoll, sich einige Wochen früher um ein Folgerezept zu kümmern und es einzulösen. Aber: Medikamente noch weiter im Voraus zu ordern, fördert Engpässe.
Sich weniger unter
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