Stand: 06.02.2025, 17:03 Uhr
Von: Kilian Bäuml
DruckenTeilen
Cholesterinsenkende Medikamente sind in Deutschland weit verbreitet. Doch ihre Nebenwirkungen werden oft unterschätzt, eine Expertin mahnt zur Vorsicht.
München – In Deutschland zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. Jährlich erleiden etwa 300.000 Menschen einen Herzinfarkt. Ein erhöhter Cholesterinspiegel steigert das Risiko. Um Herzkrankheiten vorzubeugen, werden deshalb häufig Cholesterinsenker verschrieben. Statine sind dabei meist die bevorzugte Wahl, doch „Statine sind allerdings mit einer Reihe von Nebenwirkungen verbunden“, erläutert Simone Spuler vom Max Delbrück Center (MDC) in Berlin. Eine besonders häufige Nebenwirkung sind Muskelschmerzen.
In Deutschland nehmen rund fünf Millionen Menschen Cholesterin-Medikamente ein, doch diese können unerwünschte Wirkungen haben. (Montage) © Eckhard Stengel/Zoonar/Imago/Symbolbild
Hohe Cholesterinwerte äußern sich durch verschiedene Symptome. Überschüssiges Cholesterin lagert sich in den Gefäßen ab und kann den Blutfluss zum Herzen beeinträchtigen, was zu einem Herzinfarkt führen kann. Statine sollen helfen, die Gefäße zu stabilisieren und überschüssiges Cholesterin abzubauen.
Fünf Millionen
Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag