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Drei metabolische Subtypen gefunden, deren Risiken für Herzerkrankungen und Diabetes sich unterscheiden
Ungebrochen ist der Trend, dass Fettlebererkrankungen zunehmen. Die metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD) hat sich global zur Epidemie entwickelt. Fast 40 % der Erwachsenen und bis zu 10 % der Kinder haben eine MASLD. Mit Fettleibigkeit steigt der Anteil auf etwa 70 % bei Erwachsenen und 40 % bei Kindern. Die Folgen: MASLD, metabolische Dysfunktion-assoziierte Steatohepatitis (MASH) und MASLD-assoziierte Leberfibrose erhöhen das Risiko für Leberzirrhose und hepatozelluläres Karzinom. MASLD, MASH und Leberfibrose fördern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, chronische Nierenleiden und extrahepatische Krebsarten.
Drei metabolische Subtypen gefunden
Neue Erkenntnisse zur MASLD liefert jetzt eine Übersichtsarbeit, die kürzlich in The Lancet Diabetes & Endocrinology erschienen ist. Darin beschreibt das Autorenkollektiv um Professor Norbert Stefan aus Tübingen ein heterogenes Spektrum von Ursachen in der Entstehung der MASLD. Durch Untersuchung von Serum-Metabolom bei 1154 Personen mit per Biopsie nachgewiesener
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