Die Debatte um Diäten nimmt eine neue Wendung: Eine aktuelle Studie wirft Fragen auf. Ernährungswissenschaftler Uwe Knop liefert Einblicke in die potenziellen Gefahren des Intervallfastens für junge Menschen.
Was hat die neue Studie der Universität München gezeigt?
Eine neue Münchener Maus-Studie zeigt: Intervallfasten könnte Heranwachsenden schaden, weil es zu einer gestörten Zell-Entwicklung führen kann. Bei älteren Mäusen war das nicht der Fall. Das Alter spielt demnach beim langfristigen Intervallfasten eine entscheidende Rolle.
In aktuellen Versuchen mit Mäusen unterschiedlicher Altersklassen zeigte sich, dass Intervallfasten bei Heranwachsenden die Entwicklung von Beta-Zellen stört. Da diese Zellen für die Produktion des essenziellen Hormons Insulin verantwortlich sind, hat deren eingeschränkte Funktion schwerwiegende Folgen und führt langfristig zu Diabetes.
Die Forscher verglichen diesen Befund mit Referenzdaten aus menschlichen Geweben: Patienten mit Typ-1-Diabetes, bei denen die Beta-Zellen durch eine Autoimmunreaktion verloren gehen, zeigten ähnliche verminderte Reifungsmuster wie die der jungen Tiere.
Dies unterstreicht die Forschungsergebnisse der Mausstudie und stützt die These des Teams, dass die Ergebnisse auf
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