Am 15. Januar 2025 startet die elektronische Patientenakte, kurz ePA, für alle gesetzlich Versicherten. Zunächst wird sie in etwa 230 ausgewählten Testpraxen in Franken, Hamburg und Nordrhein-Westfalen eingeführt. Wenn die Tests gut verlaufen, soll die ePA bundesweit starten. Das geschieht laut Bundesgesundheitsministerium jedoch frühestens einen Monat später. Ein konkretes Datum ist noch unklar.
Was genau die ePA ist, welche Vorteile sie bringen soll und welche Kritik es gibt: die wichtigsten Fragen und Antworten.
Was ist die elektronische Patientenakte?
In der ePA für alle sollen sämtliche persönlichen Gesundheitsdaten gespeichert werden, zum Beispiel Arztbriefe, Befunde oder Notfalldaten. In Zukunft sollen auch Dinge wie ein elektronischer Medikationsplan Teil der ePA sein. Ärztinnen, Ärzte und andere Gesundheitsberufe wie Therapeuten und auch Patienten selbst können Dokumente in die elektronische Patientenakte laden und
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