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Bei bisher nur wenigen Studien weltweit dient vor allem Diabetes als Modellkrankheit
Einen Digitalen Zwilling von einer Maschine zu erstellen, ist schon sehr komplex. Wie schwierig muss es da erst sein, einen menschlichen Organismus digital nachzubauen? Mit den Möglichkeiten, Herausforderungen und Potenzialen Digitaler Patienten-Zwillinge beschäftigen sich Forschende des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE. Sie wollen künftig die Medikation am digitalen Abbild testen, bevor der Mensch die erste Tablette schluckt. Im Interview erläutern Dr. Theresa Ahrens und Dr. Jonas Marcello, Doppelspitze der Abteilung Digital Health Engineering am Fraunhofer IESE, die Vorteile und den Mehrwert Digitaler Patienten-Zwillinge.
Was ist ein Digitaler Patienten-Zwilling?
Theresa Ahrens: Grundsätzlich definiert man den Digitalen Zwilling von Patientinnen und Patienten als virtuell präzises, dynamisches Ebenbild biologischer Einheiten. So ein hochentwickeltes Modell kann zum Beispiel Zellstrukturen, Gewebe, Organe oder ganze Personen nachbilden und enthält idealerweise sämtliche Informationen des realen Gegenstücks, also
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