Diabetes und Parodontitis: Neue S2k-Leitlinie | APOTHEKE ADHOC

Merken

Share This Post

Diabetes mellitus und Parodontitis hängen häufig zusammen, weshalb Ärzt:innen hier zusammenarbeiten sollten. Foto: New Africa – stock.adobe.com Berlin – 

Diabetes mellitus und Parodontitis sind zwei weit verbreitete chronische Erkrankungen, die eng miteinander verknüpft sind. Jüngste Studien bestätigen eine bidirektionale Beziehung zwischen beiden Krankheiten: Diabetes begünstigt die Entstehung und das Fortschreiten von Parodontitis, während eine unbehandelte Parodontitis die Blutzuckerkontrolle bei Diabetikern erschwert und das Risiko für Folgeerkrankungen erhöht. Ziel der neuen S2k-Leitlinie: Die an der Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie der an den Erkrankungen beteiligten Fachdisziplinen sowie die betroffenen Patient:innen über diese Zusammenhänge aufzuklären und die Versorgung zu verbessern.

Patient:innen mit Diabetes haben ein bis zu dreifach erhöhtes Risiko, an Parodontitis zu erkranken. Dies liegt an einer durch Diabetes bedingten Verschlechterung der Immunabwehr und einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen. Insbesondere schlecht eingestellte Blutzuckerwerte fördern die Entzündungsprozesse im Zahnfleisch und führen zu einem schnelleren Abbau des Zahnhalteapparates.

Umgekehrt

Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag

Entdecken

Diabetes Newsletter

Abonnieren Sie noch heute unseren Newsletter

Datenschutz