Diabetes und KHK: Mehr direkte Betreuung statt Apps gefordert – healthcare-in-europe.com

diabetes-1326964_1280
Merken

Share This Post

Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass eine ganzheitliche Herangehensweise notwendig ist. Der aktuelle App-Hype muss relativiert werden

Martin Halle

Aus Sicht von Letztautor Martin Halle, Professor für präventive Sportmedizin und Sportkardiologie an der TUM, sind große Studien wie diese wichtig, um den tatsächlichen Erfolg von App-basierten Ansätzen zu messen. Deutschland ist das erste Land in Europa, in dem digitale Leistung als ärztliche Leistung von den Krankenkassen honoriert wird. Auch durch den Mangel an Ärzten werde laut Halle hierzulande viel Hoffnung in Gesundheitsförderung durch Apps und ähnliche Angebote gesetzt.  

„Die individualisierte Begleitung, die wir hier erprobt haben, war sehr aufwendig“, sagt Martin Halle. „Die Auswertung zeigt, dass dieser Aufwand wenig Ertrag geliefert hat.“ Zum Teil liege das sicher, daran, dass die Betroffenen in einem Alter seien, in dem es vielen schwerfalle, sich mit neuen Technologien zurechtzufinden. „Ältere Menschen sind aber nun einmal die Gruppe, die von diesen und ähnlichen Erkrankungen besonders betroffen sind.“ 

„Unsere Ergebnisse verdeutlichen,

Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag

Entdecken

Diabetes Newsletter

Abonnieren Sie noch heute unseren Newsletter

Datenschutz