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Diabetes Typ 2 zeigt sich bei Frauen anders als bei Männern. Frauen erhalten die Diagnose daher oft deutlich später. Was Frauen wissen müssen.
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Typ-2-Diabetikern. Nicht nur, dass ein Diabetes bei Frauen häufig später erkannt wird als bei Männern. Auch mit Blick auf mögliche Komplikationen der Stoffwechselkrankheit zeigen sich Unterschiede.
Bei Diabetes Typ 2, umgangssprachlich auch Altersdiabetes genannt, handelt es sich um eine Störung des Zuckerstoffwechsels. Die Körperzellen werden zunehmend resistent gegenüber dem in der Bauchspeicheldrüse gebildeten Hormon Insulin. Insulin fungiert wie ein Schlüssel: Es schließt die Körperzellen auf, sodass sie Zucker aus dem Blut aufnehmen können. Bei Diabetes Typ 2 funktioniert das Schlüssel-Schloss-Prinzip nicht mehr ausreichend. Die Zellen lassen sich durch Insulin nicht mehr richtig öffnen. Zugleich „ermüdet“ die Bauchspeicheldrüse zunehmend und bildet immer weniger Insulin. In Folge verbleibt mehr Zucker im Blut. Der Blutzuckerspiegel steigt.
Zu den größten Risikofaktoren für Diabetes mellitus
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