In Deutschland liegt der wöchentliche Konsum zuckerhaltiger Getränke bei 650 Millilitern, mit einem leichten Anstieg der diabetesbedingten Todesfälle und einem Rückgang der herzbedingten Todesfälle zwischen 1990 und 2020. Foto: Henry Saint John/stock.adobe.com Boston –
Eine aktuelle internationale Studie zeigt, dass weltweit im Jahr 2020 rund 2,2 Millionen neue Fälle von Typ-2-Diabetes und 1,2 Millionen neue Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf den Konsum von Limonade, Energydrinks und anderen zuckerhaltigen Getränken zurückzuführen sein könnten. Besonders Menschen in Lateinamerika, der Karibik und Afrika greifen zu solchen Getränken, während Deutschland im Mittelfeld liegt.
Eine internationale Forschungsgruppe unter der Leitung von Laura Lara-Castor von der Tufts University hat die gesundheitlichen Auswirkungen des Konsums zuckerhaltiger Getränke weltweit untersucht. Die Ergebnisse basieren auf Daten der Global Dietary Database, die Ernährungsumfragen und Gesundheitsstatistiken aus 184 Ländern von 1990 bis 2020 kombiniert.
250 Milliliter Cola enthalten fast 27 Gramm Zucker; die Studie, Anfang 2025 veröffentlicht im
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