Diabetes ist keine seltene Krankheit mehr, sondern eine Realität, die das Leben von Millionen von Menschen weltweit beeinflusst. Allein in Deutschland sind laut den Zahlen der Deutschen Diabetes Hilfe derzeit etwa elf Millionen Menschen von der Krankheit betroffen. Erste Anzeichen einer Diabetes-Erkrankung vor einer Diagnose können erhöhter Durst, Müdigkeit und unerklärlicher Gewichtsverlust sein. Doch wann wird es eigentlich für Diabetes-Patienten gefährlich, also wann ist der Blutzuckerspiegel zu hoch oder zu niedrig? Dieser Frage gehen wir in diesem Artikel nach.
Diabetes: Ab welchem Wert wird es gefährlich?
Bei einem gesunden Erwachsenen liegt der nüchterne Blutzuckerspiegel, etwa nach 8 bis 10 Stunden ohne Nahrungsaufnahme, laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zwischen 70 mg/dl (3,9 mmol/l) und 100 mg/dl (5,6 mmol/l).
Zur Erklärung: Die Konzentration der Glukose im Blut, auch als Blutzuckerwerte bezeichnet, kann in zwei unterschiedlichen Einheiten gemessen werden: „Milligramm pro Deziliter“ (mg/dl) oder „Millimol pro Liter“ (mmol/l). Die international
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