DDG startet spezialisierte Fortbildung für Orthopädieschuhmacherinnen und -schuhmacher

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Menschen mit einem Diabetischen Fußsyndrom (DFS) haben ein besonders hohes Risiko für Wunden, Infektionen und Amputationen. Eine wichtige Rolle bei der Prävention und Behandlung spielen passgenaue orthopädische Hilfsmittel – doch genau hier gibt es Optimierungsbedarf: Die schuhtechnische Versorgung von Menschen mit DFS gehört zum Leistungsspektrum von Orthopädieschuhmachern. Es gibt jedoch bislang keinen sichtbaren Qualifikationsnachweis derjenigen, die auf eine umfassende Versorgung von Menschen mit DFS spezialisiert sind. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat daher eine neue Fortbildung ins Leben gerufen: Das Zertifikat „Orthopädieschuhmacher*in DDG“ vermittelt die notwendigen medizinischen, technischen und psychosozialen Grundlagen für eine bestmögliche Schuh- und Einlagenversorgung von Menschen mit DFS.

Bei einem vorliegenden DFS sind Betroffene auf eine individuelle und ganzheitliche Versorgung angewiesen. Da sie aufgrund ihrer Erkrankung häufig kein hinreichendes Schmerzempfinden mehr in den Füßen haben, nehmen sie Druckstellen oder Verletzungen oft nicht oder nicht rechtzeitig wahr, was zu schwerwiegenden Folgen wie chronischen Wunden und schließlich sogar Amputationen führen

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