Sie befinden sich im hinteren Bauchraum, auf Höhe der unteren Rippen, ihre Form erinnert an Kidneybohnen: Die Rede ist von unseren Nieren. Sie gelten als Klärwerke unseres Körpers. Denn sie bilden Urin und sorgen damit dafür, dass unser Körper Abfallstoffe ausscheidet. Doch was, wenn das nicht mehr so funktioniert, wie es soll?
Eine häufige Ursache für Nierenschädigungen ist Diabetes, heißt es vom Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe (VDBD). Diabetikerinnen und Diabetiker sollten daher mindestens einmal im Jahr ihre Nieren – konkret: die Blutwerte UACR und eGFR – ärztlich checken lassen. Das hilft, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Die kommen nämlich schleichend und verursachen anfangs in aller Regel keine Beschwerden.
Für jeden und jede gilt aber: Damit es nicht so weit kommt, lohnt es sich, den Nieren Aufmerksamkeit zu schenken. Diese vier Dinge sind dabei wichtig:
1. Ausgewogen und salzarm essen
Wer auf Dauer viel Salz zu sich nimmt, riskiert Bluthochdruck – und der belastet die Nieren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät, höchstens sechs Gramm Kochsalz am Tag zu sich zu nehmen – das entspricht etwa einem Teelöffel. Die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt sogar darunter: maximal fünf Gramm am Tag.
Wie klappt der Umstieg auf weniger Salz? Am besten geht man Schritt für Schritt vor, rät die Verbraucherzentrale. Denn die Vorliebe für Salziges ist Gewöhnungssache. Reduzieren wir das Salz nach und nach, vermissen wir diesen Geschmack mit der Zeit weniger.
Weil gerade verarbeitete Lebensmittel wie Brot, Wurstwaren, Käse und Fertigprodukte viel Salz enthalten, lohnt sich zudem ein vergleichender Blick auf die Nährwerttabellen, so der Tipp der Verbraucherschützer. Am besten kocht man selbst und legt den Fokus auf Gemüse, Hülsenfrüchte und gesunde Fette. Salzen sollte man nur sparsam, stattdessen bringen frische Kräuter oder
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