Stand: 27.03.2025, 11:47 Uhr
Von: Juliane Gutmann
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Die Idee der Cortisol-Entgiftung zur Gewichtsreduktion gewinnt an Popularität. Doch was sagt die Wissenschaft dazu? Ein Experte klärt auf.
In sozialen Netzwerken wie Instagram und TikTok häufen sich Tipps, wie man durch Cortisol-Entgiftung unerwünschte Pfunde im Bauchbereich loswerden kann. Die zugrundeliegende Theorie: Erhöhte Stresshormonspiegel im Blut wirken sich negativ auf den Fettstoffwechsel aus, indem sie die vermehrte Einlagerung von viszeralem Fett im Körper begünstigen. Dieses Körperfett, das sich im Bauchraum um die inneren Organe ansammelt, gilt als besonders gesundheitsschädlich, da es Hormone produziert, die den Körper negativ beeinflussen können. Die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) warnt vor zu viel Bauchfett, da es chronische Entzündungen auslösen und Krankheiten wie Krebs, nicht-alkoholische Fettleber, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes begünstigen kann.
Hormone beeinflussen die Fettverteilung im Körper
Die Reduktion des Bauchumfangs senkt auch das Risiko für diese potenziell tödlichen Krankheiten. Doch viele Menschen kämpfen mit dem Problem, dass Bauchfett
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