veröffentlicht am 24. Januar 2025
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ klärt auf
Baierbrunn (ots). Verursachen Cholesterinsenker wirklich Muskelschwäche, Diabetes oder gar Demenz? Rund 9,8 Millionen Menschen in Deutschland nehmen Statin-Tabletten ein, die den LDL-Cholesterinspiegel senken.
Denn: Ist dieser zu hoch, entsteht eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose), die einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall nach sich ziehen kann. Statine können davor bewahren, und haben vermutlich auch weitere gefäßschützende Eigenschaften. Andererseits gibt es über die Mittel auch viele beunruhigende Behauptungen. Das berichtet das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe.
Kein erhöhtes Risiko für Demenz
Eine Information lautet etwa, dass Statine Demenz fördern. Doch gibt es dafür keine Belege – im Gegenteil: Weil Statine auch im Gehirn zu einer Verbesserung der Gesundheit der Gefäße führen, dürften sie sogar eher das Entstehen einer sogenannten vaskulären Demenz verhindern. Bei deren Entstehung spielen Ablagerungen in den Gefäßen eine tragende Rolle.
Dass die Cholesterinsenker Diabetes begünstigen, stimmt dagegen teilweise. Statine scheinen vor allem in höheren Dosen
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