Der Einsatz kontinuierlicher Glukosemessung (CGM), automatisierter Insulindosierung (AID) und Künstlicher Intelligenz (KI) kann nicht nur die Stoffwechsellage von Schwangeren, sondern auch die Outcomes ihrer ungeborenen Kinder verbessern. Dies geht aus internationalen Studien hervor, die bei der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Diabetes & Technologie (AGDT) der DDG präsentiert wurden.
Knapp 200 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, sich bei der Veranstaltung aus erster Hand über den Nutzen von Künstlicher Intelligenz (KI) und von CGM-Sensoren bei Gestationsdiabetes mellitus (GDM) für die Schwangeren selbst und deren Neugeborenen zu informieren. Hierzu stellte Tagungspräsidentin und Co-Veranstalterin Professor Dr. Claudia Eberle (Hochschule Fulda – University of Applied Sciences) die Ergebnisse ihrer eigenen internationalen Studien vor. Darin konnte sie eindrucksvoll zeigen, dass sich mithilfe von KI ein Gestationsdiabetes mit einer signifikanten Sensitivität von bis zu ca. 80 % und einer signifikanten Spezifität von bis zu ca. 99 % bereits in einem frühen Stadium der Schwangerschaft vorhersagen lässt. Diese Metaanalyse führte Prof. Eberle auf
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