Berlin (dpa/tmn) – Im besten Fall steht man die Zeit bis zur Entlassung als Leidensgenossen gemeinsam durch – und ist fast traurig, wenn sich die Wege dann trennen. Häufiger läuft es unter Zimmernachbarn im Krankenhaus aber anders: Es kommt zu Unmut und Konflikten. Mal geben ausufernde Besuche von Verwandten Anlass dafür, mal die Frage, ob nachts das Fenster aufbleibt.
Eine gute Portion Rücksicht hilft, um im Mehrbettzimmer gut miteinander klarzukommen. Die Zeitschrift «Diabetes Ratgeber» gibt einen Überblick, wie die genau aussehen kann (Ausgabe 12/2024).
Tipp 1: Absprachen vorab treffen
Reden hilft – im Mehrbettzimmer umso mehr. Wer also neu «einzieht», stellt sich am besten kurz und freundlich vor. «Solche netten Gesten sind immer gut. So kann eine Gemeinschaft entstehen, die sich gegenseitig unterstützt», sagt Christiane Lehmacher-Dubberke vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe im «Diabetes Ratgeber».
Bei Themen mit Konfliktpotenzial lohnt es sich, vorab Absprachen zu treffen. Zum Beispiel bei der Frage, wer sich morgens zuerst
Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag