„Zusammen ein Ganzes“, so das Motto des diesjährigen Treffens der Berliner Diabetes Gesellschaft (BDG) auf einem Landgut in der Nähe von Nauen, Brandenburg, und im Vorfeld der Diabetes Herbsttagung. Welche Impulse von der Veranstaltung mit knapp 30 Teilnehmenden ausgingen, berichtet die Vorsitzende Dr. Barbara Sawitzky-Rose.
Das Treffen der Berliner Diabetes Gesellschaft fand genau an dem Wochenende nach US-Wahl und Ampel-Aus statt. Wie wurde der Polit-Krimi intern diskutiert?
Dr. Barbara Sawitzky-Rose: Wir waren an dem Freitag alle noch ein bisschen in Schockstarre. Das Ampel-Aus bedeutet eventuell ja auch, dass Gesetzesentwürfe, die wir lange hin und her gewälzt haben, in dieser Form nicht mehr kommen. Die Stimmung schlug aber sehr schnell konstruktiv und konzentriert auf den Diabetes um. Es war eine große Ernsthaftigkeit spürbar, unsere gute Arbeit weiter fortzuführen.
Der Krankenhausreform hat der Bundesrat inzwischen zugestimmt. Was sagen Sie dazu?
Dr. Sawitzky-Rose: Bekanntlich bemängeln wir an dem Gesetzentwurf, dass die Diabetologie darin nicht vorkommt,
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