Auswirkungen auf den Darm und den Zuckerstoffwechsel – Pharmazeutische Zeitung

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Carrageen ist ein Zusatzstoff, der von der Lebensmittelindustrie zunehmend häufiger eingesetzt wird. Er könnte allerdings Entzündungen im Darm anfeuern und das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Carrageen (E 407) ist ein Inhaltsstoff von Rotalgen, der als Stabilisationsmittel Lebensmitteln zugesetzt wird. Er könnte Darmentzündungen und erhöhte Blutzuckerwerte auslösen. / © Adobe Stock/Arousa

Carrageen (CGN) wird aus Rotalgen gewonnen. Chemisch gesehen handelt es sich um Galactose-Polysaccharide mit unterschiedlichen Anteilen an sulfatierten Galactose- und Anhydrogalactose-Einheiten. Unter der Zulassungsnummer E 407 wird CGN als Gelier-, Stabilisations- und Verdickungsmittel, Fettersatz oder Emulgator eingesetzt.

Abbauprodukte von Carrageen stehen im Verdacht, Insulinresistenz, Diabetes, entzündliche Darmerkrankungen, Leberzirrhose, Geschwüre und Krebs auszulösen. Hinweise auf diese möglichen Wirkungen stammen aus In-vitro-Daten und aus Studien mit Mäusen. Eine erste populationsbasierte europäische Studie deute auf eine Verbindung

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