Wie der »Tagesspiegel« berichtet, ist der AOK Nordost durch gefälschte Rezepte für Diabetesmittel wie Ozempic® und Mounjaro® im vergangenen Jahr ein Schaden von rund 470.000 Euro entstanden. Die AOK retaxierte daraufhin rund 60 Prozent der Rezepte. Die betroffenen Apotheken bleiben wohl auf dem Schaden sitzen.
Die große Nachfrage nach GLP-1-Rezeptoragonisten wie Ozempic® ruft auch Betrüger auf den Plan. / © Imago/Pond5 Images
Laut dem Bericht seien insgesamt 1300 gefälschte Rezepte bundesweit eingelöst worden, davon ein Viertel in Apotheken in Berlin und Brandenburg. GLP-1-Rezeptoragonisten sind mehrheitlich zur Behandlung von Diabetes zugelassen. Da sie jedoch auch die Pfunde purzeln lassen, werden die Präparate häufig off Label zur Gewichtsreduktion verordnet. Das wiederum verstärkt Engpässe. Der Hype um das Diabetesmittel Ozempic® führte bereits im Jahr 2023 zu Lieferengpässen. Auch im vergangenen Jahr entspannte sich die Lage
Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag