Adipositas: Was der BMI über die Gesundheit verrät – und was nicht – Kleine Zeitung

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Die Waage zeigt zu viele Kilos an. Dieses Problem haben in Österreich immer mehr Personen. 35 Prozent der Menschen über 15 Jahre sind übergewichtig – sie haben also einen Body-Mass-Index von bzw. über 25. Rund 17 Prozent leiden an Adipositas (Fettleibigkeit) und haben somit einen BMI von bzw. über 30. Klar ist: Übergewicht und auch Adipositas erhöhen das Risiko für zahlreiche weitere gesundheitliche Probleme, zum Beispiel Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Arthrose. Doch zur Diagnose von Übergewicht/Adipositas allein auf den BMI zu blicken, sei zu wenig, argumentierte kürzlich eine internationale Kommission in einem Konsensus-Papier im Fachjournal „The Lancet Diabetes & Endocrinology“.

Denn: Der BMI kann Hinweise auf Übergewicht geben, er sagt aber wenig aus über die Verteilung des Fettgewebes im Körper von einzelnen Personen aus. Denn es macht für die Gesundheit einen Unterschied, wo Fettgewebe abgespeichert wird. Karin Amrein, Fachärztin für Endokrinologie, erklärt: „Wenn das Fett außerhalb der Bauchdecke, subkutan, abgespeichert wird, ist es

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