Gesundheit
Abnehmspritzen könnten auch bei der Behandlung von Patienten mit Typ-1-Diabetes und Insulinpumpentherapie hilfreich sein. Darüber diskutiert derzeit ein internationales Wissenschafterteam mit Grazer Beteiligung. Klinische Studien dazu gibt es noch nicht.
03.01.2025 11.14
Online seit heute, 11.14 Uhr
Für Typ-2-Diabetiker und Nicht-Diabetiker sind Abnehmspritzen seit Jahren zugelassen – um Gewicht zu reduzieren. Es zeigten sich zusätzlich positive Effekte bei Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen. Für Typ-1-Diabetiker, die mit Ausbruch der Erkrankung Insulin spritzen müssen, sind die Pharmazeutika bisher nicht zugelassen. Die Kontrolle ihres Blutzuckers muss über das zugeführte Insulin laufen.
Ergänzende Rolle in der Behandlung
In Zukunft könnten Abnehmspritzen auch eine ergänzende Rolle in der Behandlung des primär insulinabhängigen Typ-1-Diabetes erlangen. Das geht aus einem Statement von internationalen Experten mit Beteiligung der Meduni Graz unter Julia Mader hervor. „Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen besteht ein wachsendes Interesse an der
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